Rückruf von Reblochon de Savoie AOP wegen E.coli-Verdacht

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Die Fromagerie Masson ruft den Käse Reblochon de Savoie AOP zurück. Grund dafür ist der Verdacht auf eine Kontamination mit Escherichia coli STEC-Bakterien. Konsumenten wird dringend vom Verzehr des betroffenen Produkts abgeraten, da eine Infektion mit diesen Bakterien zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann.

Wichtige Informationen im Überblick

  • Produkt: Reblochon de Savoie AOP
  • Inhalt: 450g
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 10.01.2026
  • Losnummer: 5-261
  • Identitätskennzeichen: FR 74.145.050 CE
  • Hersteller: Fromagerie Masson
  • Grund des Rückrufs: Verdacht auf Kontamination mit E. coli STEC
  • Empfehlung: Vom Verzehr abraten, Rückgabe in der Verkaufsstelle.

Mögliche Gesundheitsrisiken durch E. coli STEC

Eine Infektion mit E. coli STEC-Bakterien kann sich innerhalb weniger Tage nach der Ansteckung mit Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen sowie leichtem Fieber äußern. Das Shiga-Toxin, das von diesen Bakterien produziert wird, kann zu schwerwiegenden Darmerkrankungen führen. Insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es in fünf bis zehn Prozent der Fälle zu einem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) kommen. Dieses Syndrom ist gekennzeichnet durch Schäden an Blutgefäßen, roten Blutkörperchen und Nieren, was oft eine Dialyse notwendig macht. Weitere Komplikationen können Hirnblutungen und neurologische Störungen umfassen.

Was Verbraucher tun sollten

Sollten Sie das betroffene Produkt gekauft haben, wird dringend davon abgeraten, es zu verzehren. Es wird empfohlen, den Käse in der jeweiligen Verkaufsstelle zurückzugeben. Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome entwickeln, sollten umgehend einen Arzt aufsuchen und auf eine mögliche E. coli-Infektion hinweisen.

Informationen zur Verbreitung

Leider wurden keine spezifischen Informationen über die Vertriebswege des betroffenen Produkts veröffentlicht. Dies erschwert die Sicherstellung, dass alle Endverbraucher über den Rückruf informiert werden. Die Herstellerinformationen werden von den Produktwarnungen als nicht ausreichend erachtet, um eine breite Information der Endkunden zu gewährleisten.

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